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12. Tag: Fotosafari im Hinterland

January 11th, 2013. Published under 11. bis 15. Tag, Alle Berichte, Reise. No Comments.

Frisch aufgestanden am nächsten Morgen zeigte sich Murud sehr verschlafen. Vor allem auch der Mann an der Reception. Wir hätten das ganze Interieur raustragen können, ohne dass der was gemerkt hätte. Gab aber nicht viel rauszutragen und in der Rickshaw hat es auch nicht so viel Platz.

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Draussen war ausser der unvermeidlichen rumstreunenden Kuh auch nicht viel mehr los. Trotzdem bekamen wir unser bestes Burji bislang – das ist ein indisches Rührei mit viel Zwiebeln und Gewürzen.

Frisch losgetuckt gaben wir uns die etwas umständlichere Route dem Strand und dem Hinterland entlang und machten so eine kleine Fotosafari. Hier ein Auszug:

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Spielendes Mädchen

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Spielende Jungs. Cricket ist ganz gross in Indien

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Ochsenkarren sind keine Ausnahme – sieht man oft.

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Murud Bay

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Busse warten bei Ebbe auf die Fähre. Wobei die ja nur bei Flut einlaufen kann und dann sind auch die Busse geflutet. Wieder ein Rätsel, das wir nicht gelöst haben.

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Totes Tuck

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Kleiner dünner bettelnder Hundewelpe am Strassenrand. Indien ist nur deshalb schon nicht so einfach zu bereisen, weil es überall so Viecher ha.t Will man immer sofort in die Jackentasche stecken und mitnehmen.

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Und dann fanden wir einen alten Maharadja Palast oder ähnlich, der weder im Reiseführer noch auf der Karte verzeichnet war. Wir fühlten uns wie Indiana Jones und erforschten ihn …

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… und fanden tatsächlich noch eine wirklich sehr schöne Maharadja Statue im Innern.

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Plötzlich hupte es vor dem Palast und ein anderes Team des Runs kreuzte auf. Amis. Und wir hatten gemeint, wir hätten eine grosse Entdeckung gemacht. Nach einem kurzen Chat über woher und wie und wie ist die Strasse da und wie ist sie dort ist, machten die Amis den Indana Jones Job weiter und wir fuhren unsererseits weiter.

Typischer Frauenjob hier: Holz suchen und dann kochen ….

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…. aber kein Rindfleisch.

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Wichtig auf Fotos: Inder lächeln nie. Diese Jungs konnten sich das Lächeln nur noch ganz knapp verkneifen.

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Und dann trafen wir ein Aussie Team, das sich mit den Dänen zusammen getan hatte. Die Dänen hatten ernsthafte Probleme mit dem Zuckerwassermotoerli: Einmal Zylinderkopfdichtung und einmal gleich der ganze Zylinder – hat nur einen. Und dazu noch Achslager futsch. Sie hatten ein paar Nachtfahrsessions hinter sich und Augenringe im Gesicht.

Auf dem Bild unten haben wir sie auf einer steilen Passtrasse angetroffen. Gesichter angespannt, Motor wieder  tot. Jimbo versuchte es mal damit, den Motor bös anzuschauen, hilft manchmal – mehr kann er aber auch nicht, der Jimbo.

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Stellte sich heraus, dass das Teil nur überhitzt war und nachher wieder lief. Aber ist ja auch verständlich, dass man mit dieser Vorgeschichte jedes mal einen nervösen Zusammenbruch erleidet, wenn der Motor ausfällt. Gut, die Dänen fuhren auf den Pass und nun sind sie denen, die kaiben Dänen.

Rest hatten wir dann in Chiplur, irgendwo im Hinterland in der Gebirgskette namens Western Ghats. Die Aussis und die kaiben Dänen kamen dann auch und wir hatten Abendessen und ein paar Bier und  dann fertig – die Dänen und die Aussis gingen früh ins Bett, weil sie wirklich richtig fertig waren.

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Hier  noch das Hotelpic of the Day. Dieses Zimmer haben wir dann nicht genommen …

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Und zum Schluss noch das Tuck Pic of the Day. Die Dragon Ladies. Haben sich echt Mühe gegeben mit dem Kostüm. Können aber wohl während der ganzen Reise wegen der Hüte die Köpfe nicht bewegen, weil es dann raschelt.

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Aber ich glaube, das Motto war eher Jim Knopf und die wilde Dreizehn im Drachenland: Das Tuktuk ist Tante Emma, die vorne ist Jim Knopf in bleich, die rechts ist Lukas der Lokomotivenführer und die links Frau Mahlzahn. Welche die wilde Dreizehn ist, wird sich während des Runs noch weisen. Aber ich werde es nicht rausfinden.

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