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19. Tag: Tuck the Finishing Line – Wonderwall at Bolgatty Palace
January 20th, 2013. Published under 16. bis 20. Tag, Alle Berichte, Parties, Reise. No Comments.
In Kochi fühlten wir uns eigentlich sofort wie zu Hause – also wie in der Schweiz und nicht wie in Indien. Denn rund um unser Hotel im Touristenviertel ist es zum ersten Mal doch ziemlich aufgeräumt und chic hergerichtet. Auch sonst ist auffallend, dass es in Kochi deutlich mehr gepflegte Häuser und teilweise sogar richtig westlich gestylte Prestigebauten gibt. Aber es gab auch noch andere Gründen an die Heimat zu denken.
Doch verlieren wir uns nicht in Träumereien, denn wir hatten ein dicht gedrängtes Programm und schliefen erst mal aus. So gut, dass wir gleich den Frühstücksslot verpassten, was aber kein Problem war, weil der Hotelmanager nur glücklich ist, wenn wir glücklich sind und deshalb gab es trotzdem Frühstück.
Aber weil wir noch für unsere treuen Sponsoren einkaufen mussten, ging’s gleich weiter zum vom Hotelmanager empfohlenen Gewürzladen und zwar zu dritt auf seinem Töff. Bei der Gewürzhändlerin haben wir dann ausgiebig geschnuppert und die Massala Spezialmischung in Engrosquantität beschafft.
Anschliessend gingen wir dann den echten Gewürzmarkt suchen – Kochi ist seit den Zeiten Vasco da Gamas (der Indien 1498 entdeckte – und zwar an einer Beach, an der wir durchgetuckt sind) ein Gewürzhandelszentrum. Nur – den Gewürzmarkt, so wie wir ihn uns vorgestellt hatten (mit Markthalle und so) den gibt’s glaubs nicht und so machten wir einfach eine Tour durch verschiedene Gewürzläden und kauften noch ein paar Kilo Massala und so.
Das war durchaus reizvoll – vorbei an malerischen Ecken
und bewusst gepflegten Touristenattraktionen wie diesen chinesischen Fischernetzen (um Fische zu fangen – nicht um Kingfischer zu kühlen…)
Später dann bemühten wir uns, unser wucherndes Kopfhaar auf ein dem Ereignis angemessenes Formalitätslevel zu trimmen und suchten einen lokalen Coiffeur.
Das sah dann so aus (indian style – bekanntlich ist da ein Foto eine ernste Sache und Kameras mit Smile-Auslöser quasi unverkäuflich). Im Übrigen ist uns wichtig, darauf hinzuweisen, dass das vor der Party war und man uns nur wegen der Spiegel doppelt sieht.
Und dann war es soweit – ab zur Finish Line, um noch ausgiebig Fotos zu schiessen und von unserem treuen Tuck Abschied zu nehmen
Yes we finished!!!
Und dann haben wir noch unser Tuck neben zwei äusserst nette Kolleginnen geparkt
und gingen Cricket schauen – eine Auswahl der Rickshaw Runners gegen die lokalen Tuck Tuck Fahrer, wobei die Runners angeblich zum ersten mal seit 5 Jahren wieder mal gewonnen hätten…
Dr. Daktari ist bekanntlich seit alten Sydney Zeiten ein Cricket Afficionado und auch Jimbo konnte sich durchaus für dieses Spiel erwärmen. Da traf es sich gut, dass uns die raketengetriebenen Aussies (man beachte die knapp nicht dem Kriegsmaterialgesetz unterstehenden Aufhängungspunkte am Gepäckträger)
als Überraschung Tickets für das morgige Cricketländerspiel Indien vs. England besorgt hatten – wow. Allerdings mussten wir etwas fix umplanen, Postkarten im Akkord schreiben und um die Logistik zu lösen (wir fliegen ja morgen um 20:00 wieder ab in die Heimat) charterten wir halt einfach für den ganzen Tag einen Wagen mit Fahrer – so geht das in Indien.
Nach dem Cricket gab’s dann noch die Pokalübergabe und der Gouverneur und der Polizeichef von Kochi begrüssten und dankten uns für unseren Einsatz zugunsten der Frank Water Charity.
Und während die einen den Nachmittag gemütlich ausklingen liessen, rasten wir los um die letzten Vorbereitungen zu treffen
– danach dann ab an die Party, welche einmal mehr absolut obergrossartig war – stundenlang Abenteuer bequatschen
und hundertkehlig “Wonderwall” intonieren war angesagt.
Höhepunkt war eine etwas lange aber eindrückliche Martial Arts und Feuer-Show
und danach die Award-Ceremony. Grundsätzlich sind ja alle Teams die durchgehalten haben Sieger – aber für special Efforts wurden dann noch goldene Tucks verliehen, wobei “Don’t worry eat curry” doch tatsächlich auch prämiert wurde – nicht etwa als preferred Cigar Provider of the run, was wir zweifelsohne auch waren, sondern als “toughest team of the crazy bunch” weil bekanntlich Dr. Daktari die Challenge mit gebrochenem Arm unter die Räder nahm, resp. Jimbo die Kilometer alleine tucken musste.
Ansonsten wollen wir nicht allzuviele Räubergeschichten von dieser im wahrsten Sinn des Wortes “epic Party” auftischen – einzig, dass der eine Däne (die sich ja mit der Hotelsuche öfters schwer taten) so gegen Mitternacht vermutlich von einem Tiger erschreckt wurde, auf einen Baum flüchtete, und dort oben friedlich einschlief…
Und damit sagen wir für’s erste gute Nacht – aktuell sitzen wir um 01:15 in Delhi am Gate und warten darauf den Swiss-Flieger zurück in die winterliche Heimat boarden zu können. Doch halt – etwas fehlt noch – nämlich das Tuck of the Day, wobei wir heute nicht das Tuck of the Day sondern DAS Tuck of the Rally – THE Number One (resp eben die 42) – wählen
und dies ist es: Das rundum genialste motorisierte Meisterwerk seit den Zeiten der Herren Daimler, Benz, Rolls & so! – zwar (noch) keines der sieben Weltwunder – aber die mit Abstand herausragendste Errungenschaft aus dem Bereich des Mechanical Engineering, welches die nördliche Hemisphäre seit dem SR71 Blackbird oder der Saturn 5 Mondrakete oder einem Pack Legosteine je gesehen hat!
18. Tag: Gloriose Überschreitung der Ziellinie in Kochi
January 17th, 2013. Published under 16. bis 20. Tag, Alle Berichte, Parties, Reise. 2 Comments.
Nach dem stärkenden Frühstück, welche sich aber nach unserer Erfahrung in unseren Mägen fast sofort in Flüssigkeit verwandelt, machten wir uns auf zur letzten Etappe von Kohzikode nach Kochi oder auch Cochin. Joni aka Jimbo hat das Tuck beladen, währenddessen Dr. D. noch irgendwo auf dem Hoteldach rumdrückte und fotografierte.
Immerhin musste Jimbo dieses Mal nicht am Taxistand warten und wurde deshalb auch von keinen anderen Tuktuk-Fahrern geschnitten. Aber wir sind ja nicht nachtragend, deshalb lassen wir das.
Aber ich wusste nicht, dass Dr. D. Werbung für Damenbinden macht. Muss ihn mal fragen. Aber mit seinem magistralen Schnauz sorgt er mittlerweile schon für einen vertrauens-erweckenden Auftritt hierzulande.
Unterwegs fuhr sich Jimbo mal wieder in Trance. Wenn man mal daran ist, dann will man fast nicht mehr aufhören. Das monotone Rasenmähermotoren-Geräusch, ein bisschen Wind – durchzogen mit allerlei Gerüchen – um die Ohren und ab und zu eine Lastwagenhupe in der Lautstärke auf dem Niveau eines Metallica-Konzertes 50 cm vor der Boxe. Es kam schon vor, dass Jimbo so tat, als würde er Dr. D’s Bitte nach einem Halt nicht hören.
Dennoch mussten wir wirklich mal umkehren – Jimbo mit knirschenden Zähnen, aus der Trance gerissen. Dr. Daktari wollte an einem Strassenstand Riesenpackungen Gewürz einkaufen – man muss ja seine Charity Donatoren der Nirwana- und der Karma-Stufe noch mit Curry-Mischungen beglücken. Stellte sich leider einfach heraus, dass das keine Gewürzpackungen sondern Süssigkeiten waren. Macht ja auch wenig Sinn, am Strassenrand Gewürze en gros zu verkaufen. Daktari hat eben seinen Doktor nicht im Gewürzhandel gemacht. Nicht so schlimm, meinte er, und kaufte dann halt Süssigkeiten und stopfte sie in sich rein. Jimbo bot er natürlich auch welche an – er ist ja kein Unmensch. Jimbo lehnte jedoch ab, weil er die Süssigkeiten nicht durch die knirschenden Zähne durch brachte.
Das monotone Fahrgeräusch und die Idylle rundherum versetzte Jimbo aber rasch wieder in Trance. Es war ja Sonntag und auch die Inder machen Böötlifahrten und schwäderlen gerne mal ein bisschen im Nass – wie wir bei einer Flussüberquerung feststellten.
Ich weiss nur nicht genau, was der da im gestreiften Hemd genau fotografiert.
Dann jedoch furchtbare Bilder: Ein Tuktuk-Friedhof. Unser Tuck bewegte sich nur widerwillig da durch – wahrscheinlich hörte es die Stimmen seiner verstorbenen Vorfahren. Es ist eben ein sensibles.
Genau genommen ist es nicht ein sensibles, sondern eine sensible – weil eine Frau. Im Gegensatz zu den meisten anderen Teams hatten wir ja bislang wirklich keine technischen Probleme und Zusammenbrüche zu verzeichnen. Wir sind überzeugt, dass das daran lag, dass wir sie wirklich gut behandelten. Wir flüsterten ihr immer sanft in die Rückspiegel, bevor wir starteten und sagten ihr, wie gut sie heute aussehe. Wie gut ihr das Kleid stehe. Fragten sie, ob sie beim Coiffeur war. So Sachen halt.
Während Dr. Daktari zurück ging um den Rickshaw-Friedhof zu föttelen, wartete Jimbo bei ihr und streichelte sanft ihr Steuerrad. An dieser Stelle verkneift er sich aber den Kommentar zum Warten.
Weil für Unterhaltung ist immer gesorgt, wenn man anhält. Sofort ist man von lokalen Jungs umringt und wird im Detail ausgefragt: Woher, wohin, wie viel hat das Tuck gekostet? Ah, gemietet? Wie viel hat die Miete gekostet? Das sind so die Fragen. Dann sofort Namen austauschen, Hände schütteln und sehr nett bye bye sagen, wenn man wieder abfährt. Richtig nett.
Wir näherten uns unweigerlich der Zielline und überschreiteten sie um 16.10 am 13.1.2013 als das 15te eintreffende Team. Somit eher bei den ersten, weil insgesamt ja über 70 Teams unterwegs waren. Deshalb ist es auf diesem Bild noch ein bisschen leer.
Zeremoniell trug sich Jimbo in die Annalen ein – beobachtet von Matt, dem Run-Master-Chief-of-all-Staffs.
Matt und Jimbo schauen hier nicht etwa finster, sondern einfach indisch. Die lächeln nämlich nie auf Fotos.
Dann ab unter die Dusche, was essen und mit den bereits eingetroffenen Teams – Schotten, Engländern und Amis – ein paar Bierli stemmen und sich über die Erlebnisse austauschen.
Der heutige Tuck of the Day geht an die Kanadier, die mit einem stehenden Lastwagen kollidiert sind. Der geneigte Leser (auch die Leserin) erinnere sich: Das sind die, die man an den Moskitos in den Zähnen erkennt, weil sie keine Frontscheibe mehr hatten.
Um die Leistung dieser kanadischen Helden nochmals hervorzuheben: Der Unfall passierte am zweiten Fahrtag bei circa Kilometer 300 von 3’000. Und sie sind Finisher. Bravo. Andere Teams haben auch ohne Unfall auf der Strecke aufgegeben.
An dieser Stelle verkneifen wir uns aber für heute die flachsigen Sprüche über das jeweilige Team und sind einfach nur froh, dass den Jungs nichts Schlimmeres passiert ist.
14. Tag: Ausflug nach Goa und Elefant Party
January 12th, 2013. Published under 11. bis 15. Tag, Alle Berichte, Parties, Reise. 1 Comment.
Nach der Vorparty am Vorabend haben wir in unserem Bungalow herrlich geschlafen. An all das Ungeziefer, das potentiell durch die Löcher in der Wand aus Bambushölzern reinkriechen könnte, haben wir nicht mal gedacht.
Aufstehen, ein erstes Mal ins Meer hüpfen und den Kühen beim Nordic Walking am Strand zuschauen.
… dann das Tuckie aus dem Parkplatz manövrieren …
.. und das Programm des fahrfreien Tages festlegen. Zuerst versuchten wir das Datenproblem mit der SIM Karte endgültig zu lösen, was mit dem iPhone aber nun endgültig misslang. Deshalb die indische Lösung: Ein datenfähiges Telefon für 6’000 Rupien, d. h. ca. 100 Swissies gekauft. Lohnt sich bei den Roaming-Gebühren der Schweizer Telcos immer noch.
Zuerst jagten wir das Tuckie jedoch noch auf einen Aussichtspunkt. Auf dem Weg dahin sahen wir einen Inder auf dem Weg liegen und acht andere rundherum. Die fuchtelten mit den Armen, als wir kamen – da war was passiert. Dachten wir, war aber nicht – die wollten einfach mitfahren und der am Boden mochte nicht mehr laufen. Nun gut: Man kann also elf Leute mit dem Tuckie transportieren – uns mitgezählt. Und das bergauf.
Danach nach Old Goa ins Hinterland. Wurde doch kein fahrfreier Tag – wir machten insgesamt doch auch wieder an die100 km … Old Goa ist beeindruckend, jedoch heute unbewohnt. Zu seiner Blütezeit hatte Goa mehr Einwohner als London und mehr Kirchen als Rom zur selben Zeit. Wusste Dr. D. zu berichten. Er ist wie schon geschrieben ja ein bisschen der Kopf im Team. Von den Bewohnern sieht man heute nicht mehr so viel, dafür aber noch ziemlich beeindruckende christliche Kirchen.
Danach zurück in die Nähe des Elefant Art Cafe – unserer Bleibe; da ganz in der Nähe fand der wöchentliche Flohmarkt statt. Und der ist wirklich ein Schauspiel. Da sieht man ziemlich seltsame Gestalten – Ibiza ist da direkt ein laues Süppchen dagegen. Ich denke, wenn man in Goa hängen bleibt, dann ist man wirklich im Loop. Ich jedenfalls habe seither Pilze vermieden.
Zurück ins Elephant, kurz ein Stützbier, dann eine Dusche und dann Paaartyyy. Goa ist ein Bundesstaat, in dem man öffentlich Bier oder Alkohol trinken darf. Und das taten wir dann auch. Nicht dass wir wollten, aber wenn man schon darf …
War gut, sich mal wieder mit allen anderen zu treffen und auszutauschen. Da kamen ein paar ziemlich heftige Geschichten zutage. Ein kanadisches Team hat einen Truck gehittet und fährt seither ohne Windschutzscheibe. Man erkennt sie nun an den Moskitos in den Zähnen. Zu sagen ist, dass die zu viert auf dem Tuck sitzen und nicht unbedingt Leichtgewichte sind. Tja, manche geben es sich eben knüppelhart. Zum Glück ist keinem was passiert – aber der Truck war ja auch parkiert und sie sind in ihn reingefahren.
Ein Australier erzählte an der richtigen Party, er hätte an der Vorabendparty eben einen solchen Pilz gegessen und sei dann nackt auf einer Kühltruhe in irgend einer Küche eines Strandclubs aufgewacht. Weiss nun nicht, ob das wegen dem Pilz, dem Bier oder seinen australischen Wurzeln war. Aber sonst kann er ja dann mal seine Zeichnungen am Flohmarkt verkaufen.
Zum Tuck of the Day wählen wir zu Ehren der Party am Abend das güldene holländische Team “Where the Tuck is the Party?”. Die haben wir aber leider seit der Launch Party nicht mehr gesehen. Nähm’ mich noch wunder, wie die Inder auf dieses Tuck reagiert haben, bei unserem sind sie ja teilweise schon fast durchgedreht. Wir hoffen nur, dass es nicht entwendet wurde und nun in irgend einem hinduistischen Tempel als Altar mit Räucherkerzen darauf sein Dasein fristet.
13. Tag: Jumping Jack Flash to the Elephant
January 11th, 2013. Published under 11. bis 15. Tag, Alle Berichte, Parties, Reise. No Comments.
Dieser Song muss einfach sein – der damals noch junge Mick Jagger hat sich sicherlich hier inspirieren lassen, anders können wir uns die Textzeile “going to Goa Goa that’s allright jedenfalls nicht erklären.
Aber der Reihe nach: Am Morgen starten wir zwar zeitig 08:15 waren wir zwar auf der Strasse – allerdings waren wir damit klar die Letzten. Gezeichnet von den Strapazen und Erfahrungen der vorherigen Tage wollten die Dänen und Aussies nur noch eins goa to the beach. Verständlich.
Inzwischen ist das Fahren schon ziemlich zur Routine geworden. Jimbo startet – Dr. Daktari fixiert den Weg und trianguliert die Distanzen. Irgendwann mal ist dann der erste Tankstopp fällig – wir kriegen jeweils so ca. 120-150Km hin, dann kriegt unsere Beauty einen liebevoll gemixten Petro-Oil Cocktail und weiter gehts. Nachdem Jimbo unsere Rick so richtig schön eingefahren hat, darf dann auch Dr. Daktari ran um die nächsten 100 Km abzureissen, wobei sich Dr. Daktari an diesem Tag komplett in Trance fuhr und die Lenkstummel bis zum Elephant Cafe nicht mehr losliess. Aber wir greifen vor.
Indien hat nämlich einiges zu bieten – und zwar nicht bloss die vielzitierten Hightechprogrammieroutsourcingsunternehmen, sondern v.a. auf dem Land noch sehr viel ursprüngliche Handarbeit. Da werden z.B. immer mal wieder an den Flussufern Boote gezimmert – fernab des Wassers zwar – aber bei Monsun muss das Prachtsteil dann wohl schwimmen – es sei denn das wären Relikte vom 21.12.2012 – an welchem Tag ja die Erde nicht unterging und so auch diese Archen nicht gebraucht wurden.
Und dann wird auch immer wieder Feldwirtschaft betrieben, wobei wegen der heiligen und ergo im Bewegungsdrang meist nicht eingeschränkten Kühe das Futter in Sicherheit gebracht werden muss!
Sehr oft auch fahren wir an Ziegelfabriken aus – in der einfacheren Version sieht das dann so aus
Diese Ziegel werden auch dringend benötigt, denn längst nicht alle Bewohner verfügen über eine korrekt gemauerte Bleibe oder auch nur einen Hütte – immer wieder sieht man auch solche Zeltsiedlungen, was immerhin in der jetzigen Jahreszeit nicht einmal so unangenehm sein dürfte.
Über die Cricket Begeisterung der Inder haben wir uns auch schon ausgelassen und dies auch bildlich mit dem in einer Gasse übenden Buben demonstriert. Auf dem Land ist diese Begeisterung eher noch grösser und wir sehen überall keulenbewaffnete Kinder und Jugendliche welche diesem Sport frönen. Ab und zu sind wir auch an solchen Lokalmatches vorbeigefahren, wobei es dann sehr gesittet und korrekt zugeht – that’s Cricket! Allerdings braucht Cricket relativ viel Platz – wobei der Einfallsreichtum betreffend Plätzen kaum Grenzen kennt – unten wird in der Mitte des Feldes die Position der Wickets markiert und anhand der äusseren Fahnen erkennt man, dass das fielden hier ein besonderer Challenge sein dürfte – quer durch die Felder!
Bei all dem rumtuckern mussten wir heute feststellen, dass das Indian Breakfast für einmal nicht ausreichte – war auch eine etwas fade Milichreisangelegenheit. Also flugs bei einem Raodstop Imbiss angehalten
und Essen geordert – einmal indisches Rührei, welches dank spezieller Gewürze und gut angebratener Zwiebel ein richtig fantastischer Snack ist und einmal Bao Bao oder so ähnlich – ausgeprochen Pau Pau – keine Ahnung was das ist – aber so isst man halt in Indien – entweder immer Chicken Tikka Massala oder dann halt Überraschung. Wobei man sich auf die Überraschungen gut einlassen kann – anders als bei den Chinesen sind bei den Indern ja alle Tiere wertgeschätzt und so werden nur die wenigsten gegessen. Und von der Würze her ist’s eigentlich immer ausgesprochen leckersmecker (der ist für dich Fabian – allerdigngs das Essen nicht unbedingt, denn das ist schon oft etwas scharf). Und wie in jedem guten Restaurant wurden auch wir kurz nach der Bestellung darüber informiert, dass die Küche ca. 15 Minuten Zubereitungszeit benötige und gefragt ob das ok sei. Selbstverständlich! Pau Pau war dann gelber Gewürzreis mit einem Spritzer Zitronensaft – äusserst erfrischend.
Gut gestärkt cruisten wir weiter – mussten aber feststellen, dass unser Sprit zu Ende ging. Und zwar definitiv. Genau 20 Meter vor dem Kulimnationspunkt eines fulminanten Aufstiegs – und das im Abendverkehr. Dr. Daktari – fahrerisch fehlerfrei, aber mechanisch zu wenig einfühlsam gelang es leider nicht rechtzeitig den Reserveschalter aufzudrehen und so standen wir erst mal. Und wurden angehupt. Und zwar nicht mehr liebevoll nordindisch im Sinne von ich hab dich gesehen hast du ein Problem sollen wir helfen (was sich alles mit etwas melodiegefühl per Autohupe kodieren lässt) – sondern schon ziemlich mitteleuropäisch genervt-gestresst so “welcher Vollidiot stellt denn hier seine Rickshaw ab – ist doch eine Autobahn und kein Parkplatz – sollen doch zuhause rummotoren die Buben”. Auf Reserve liefen wir dann problemlos die nächste Tanke an und wenig später navigierten wir uns mit traumwandlerischer Sicherheit durch den Abenverkehr in Mapusa an den Anjuna Beach, wo wir schon das nächste Team antrafen. Die waren allerdings etwas verloren – so wie wir – denn dieser Elephant Spot war weit und breit nirgends zu erblicken. Also mal wieder orale Lokalnavigation – Jimbo hat den Weg memorisiert und das andere Team folgte uns – leider aber bloss 100 Meter dann hatten wir sie im Verkehrschaos bereits wieder verloren. Und dann – endlich
– das Elephantenzeichen
– also sofort gestoppt und auf den Parkplatz gekurvt. Das war aber der vom Nachbarsetablissement und der bierbäuchige Besitzer desselben ein eher unsympathischer Zeitgenosse – wollte uns natürlich v.a. zu im umlotsen. Hat er aber nicht geschafft, weil Jimbo flugs das letzte Bungalow im Elefanten gechartert hat. Ende gut alles gut.
Noch nicht ganz, denn diese Ankunft musste natürlich gefeiert werden – also ausgiebig dinniert und dann noch ein Bierchen getrunken und mit den anderen Teams rumgeschnackt. Da gab’s dann wilde Stories von sich überschlagenen Tucks oder Fahrern, welche eine geradezu physische Anzug zu stehenden Lastwagen verspürten, was dann zu längeren Fahrten mit einem kaltverformten Tuck ohne Windschutzscheibe führte. Grausam – wie kann man seinem treuen Gefährt nur sowas antun? Bei all dem easy going beunruhigte uns allergings dass zwar die Dänen auch schon da waren, die treuen Aussies, welche die Dänen zigmal depanniert und durch die Wüste geschleppt haben aber noch nicht. Umso grösser dann die Freude als auch dieses Team spätabends auftauchte.
Nach all den Curries die wir sehr genossen haben hier noch ein Bild eines uns thematisch nahestehenden Teams – the tuck of the day – the curry worry boys.
5. Tag: Sylvester festen
January 4th, 2013. Published under 01. bis 05. Tag, Alle Berichte, Parties, Reise. No Comments.
Sylvester in Indien ist herrlich – man kann ausschlafen und ist trotzdem gegenüber Europa noch nicht der letzte, der sich aus den Laken schält. Trotzdem hatten wir etwas Stress, denn am Vortag haben wir uns bekanntlich als letztes Team registriert und da war es dann schlicht zu Dunkel für die Rickshaw-Tutorial und Driving Session und Matt offerierte uns eine Privataudienz um 10:00. Die wir natürlich locker um 11:00 in Angriff nahmen – hej wir sind ja in Indien – wobei wir jetzt niemanden beleidigen wollen, denn alle unsere indischen Verabredungen waren, mit Ausnahme des vorverlegten (!!!) Air India Fliegers, immer ausgesprochen pünktlich. Aber wir haben uns schliesslich mit dem Fettnäpfchenführer Indien eingelesen und vorbereitet und mussten deshalb unpünktlich sein.
Neben unserem Testdriving waren bei einigen Rickshaws auch die letzten Arbeiten noch in vollem Gange und es herrschte reger, nervöser Betrieb beim Malen
und Fahren üben – gar nicht so einfach!
Und auch wir mussten letzte Vorbereitungen treffen – bekanntlich haben ausserordentlich viele unserer Freunde aussordentlich grosszügig mitgeholfen, die Frank Water Charity zu unterstützen und wir haben den höheren Kasten äh Charity Memberships versprochen, ihren Namen auf der Rickshaw quer durch Indien zu fahren – here we go:
und hier etwas schräg – aber das ist unser Challenge ja irgendwie auch etwas…
Wer sich nicht lesen kann, darf uns dies übrigens ungeniert melden – wir werden dann sofort nachbessern – zooomen – oder mit nettem Hintergrund am Goa Beach nochmals ablichten oder oder … Und melden und einzahlen geht auch immer noch …
Danach ging’s auf Einkaufstour in Jaisalmer – hatten wir doch in unserer Planungsgenialität einen Stromadapter vergessen. Heisst im Fettnäpfchenführer aber auch, europäische würden passen – aber die Schweiz ist halt nicht europäisch und Dreipol nicht Dreipol. War dann aber ganz einfach – denn die wichtigste Regel in solchen Ländern ist – adaptieren – also konkret nicht suchen – sondern gefunden werden – d.h. einfach jeden anquatschen und etwas von Plug Voltage Tuck Tuck und ?(£)I*%ç%&* Handzeichen machen und dann klappt’s meist recht gut – in diesem Fall innert 5 Minuten und das ohne beim Preis zu märten – denn 80 Rappen sind nun wirklich schon günstig genug. Also frohen Mutes dieselbe Taktik zum Erwerb indischer Sim-Karten angewandt – doch gemach mein Freund – so einfach geht das nicht! Denn Jaisalmer liegt in der Nähe des Erzfeindes Pakistan und um zu verhindern, dass alle Terroristen mit indischen Prepaid-Sims telefonieren braucht es:
Zwei Passfotos, zwei Antragsformulare, zwei Passkopien und zwei Hotelbestätigungen, dass man in diesem Hotel wohne – egal wie lange…. Und wehe, man macht auch nur den kleinsten Fehler beim Antragsformular z.B. beim Namen des Vaters – nochmals von vorne! Etwas leid tat uns unser Hotelmanager – der ist ganz nett, aber noch nicht so computerisiert und so musste er unsere Wohnsitzbestätigung gleich zweimal von Hand schreiben!
Zu guter letzt wird alles – auch die Passkopie noch unterschrieben und dann geht die Anmeldung raus. Danach erhält der Vendor eine Freischalungsbestätigung, die er quittiert. Dann muss der Kunde eine Nummer anrufen und dort die Freischaltung verlangen – wobei uns eingeschärft wurde, dass wir dieselben Angaben, wie auf dem Formular wiederholen müssten – sonst würde die SIM sofort terminiert. Nun ob das klappt? Dazu später mehr…
Und weiter zum Stadtbummel, wo man wirklich alles hätte kaufen können – auch z.B. indische Investmentfonds (kleines Schild):
Natürlich gab’s auch traditionelle Sachen:
und shoppen macht einfach allen Spass:
zumindest den Einen, die anderen werden dadurch eher etwas ermattet und müssen sich ausruhen – taten wir dann auch – aber nicht so fotogen
Denn schliesslich mussten wir unsere Kräfte einteilen, um auch die Neujahrsparty noch geniessen zu können! Und das war dann wirklich eine ganz grosse Sause – wehe wenn Briten aus aller Welt (gefühlt sind mindestens 50% der Teilnehmer sonstige Angelsachsen – USA, Aussies, Südafrikaner…) auf Nordländer aus Schweden, Norwegen, Dänemark und Holland treffen!
Und auch unser Team gab sein bestes – Dr. Daktari verletzungshalber im Hintergrund – mehr als adäquat aber durch Jimbo Moustache vertreten! Alle Hände voll zu tun.
Ja – ihr seht richtig – der Tanzboden glühte nach dieser Swiss Style Dance Einlage – gut, dass auch immer Löschmittel bereitstanden (kindly provided by einigen crazy-Südafrikanern, die ihr Glück nicht fassen konnten, dass wir doch tatsächlich echte Stoogies als Give-aways – Friends only – dabei hatten)!
Und es glühte bald noch mehr!
Mit der Stimmung auf dem Höhepunkt müssen wir die Partyberichterstattung abschliessen. Der Start ins 2013 in Indien stimmt uns jedenfalls zuversichtlich. Happy New Year to everybody …
Aber halt – ganz fertig ist noch nicht – hier das Tuc of the Day – extremst California-Surf-Style – und bemannt von VIER ganz netten Jungs (wer sich jetzt fragt, wie die da reinpassen – der eine von denen ist im letzten Sommer auf einem Long-Skateboard in Kanada von Coast zu Coast gehoppelt – kann also nicht so schwierig sein, den mitzusurfen…) – COOOL :
4. Tag: Bullet Proof
January 2nd, 2013. Published under 01. bis 05. Tag, Alle Berichte, Parties, Reise, Vorbereitung. 1 Comment.
Am Morgen danach im antiquarischen Taxi “Ambassador” Richtung Flughafen gezuckelt. Unser Flug von Delhi nach Jodphur ging gemäss Ticket um 12.15 und wir hatten zeitlich genug spatzig. Meinten wir. Denn beim Check-in sagte uns die hübsche Inderin, dass der Flug auf 11.00 vorverlegt wurde und wir eine Minute vor Abschluss des Check-ins reingekommen seien. Dass wir auf verschiedene Plätze gelegt wurden unterstrich die Richtigkeit. Löste eine gewisse Hektik aus, die sich auch dadurch nicht wirklich verbesserte, dass Dr. D ob all dem unverhofften Stress das Handgepäck nicht mehr checkte und versehentlich seinen Zigarrencutter in Form einer Pistolenpatrone (44er Magnum – Dirty Harry lässt grüssen) samt Hülse im Handgepäck statt in der normalen Tasche hatte. Dies löste einen mittleren Tumult an der Gepäckkontrolle aus und trotz lebhafter Beteuerungen unsererseits, dass es sich dabei tatsächlich um einen Cutter in Form einer Patrone handelte und nicht um eine Boden-Luft-Abwehrrakete, liefen ein Armeegeneral (den Sternen auf der Patte zu schliessen), mehrere finster blickende Geheimdienstagenten und ein paar weitere Offizielle zusammen. Wir schmuggelten ja Kriegsmaterial (wenn auch nur Replika) – nota bene. Nach mehreren Iterationen und ein paar Schweissperlen auf Dr. D’s Stirn sowie einer ganz genauen Protokollaufnahme rannten wir dann buchstäblich in der vermeintlich letzten Sekunde zum Boarding, nur um festzustellen, dass sich dieses wiederum verzögert hatte. Letztlich war dann der Abflug dennoch um 12.15. Langsam merkten wir, dass das halt so ist in Indien.
Angekommen in Jodphur charterten wir den nächsten Fahrer nach Jaisalmer. Hier war nun die Strasse nicht mehr doppelspurig in eine Richtung sondern Gegenverkehr, was unseren Fahrer aber nicht davon abhielt, sie als doppelspurig zu betrachten: Am Anfang sassen wir leicht elektrisiert auf den Rücksitzen. Die spielen da wirklich chicken – aufeinander losfahren und schauen, wer zuerst ausweicht. Wenn man das Prinzip aber verstanden hat, funktioniert die Sache schon – meistens jedenfalls. Und nach dem ca. 50sten Manöver, welches in hiesigen Schweizer Verhältnissen 3 Jahre Führerausweisentzug samt Körperstrafe und gesellschaftliche Ächtung zur Folge gehabt hätte, fielen wir dennoch auch wieder in tiefen Schlaf. Don’t worry – das Curry liess dann leider bis zum Abend auf sich warten. Hatten wir doch am Flughafen ob all der Hektik das Food-bunkern verpasst und am Morgen sogar grossmütig auf das Frühstück verzichtet. Unser Glück, dass uns Air India nicht im Stich gelassen hatte und immerhin eine 50 Gramm Tüte Peanuts und ein Orangensäftlein offerierte.
In Jaisalmer angekommen bezogen wir unser Quartier beim extremst schielenden Hotelmanager im Jaisal Palace. Wie die auf Palace kamen ist mir heute noch schleierhaft. Das Hotel war aber durchaus OK. Sofort machten wir uns auf in Richtung Headquarters des Rickshaw Runs um uns einzuschreiben und festzustellen, dass wir die Letzten waren. Nicht so schlimm, denn schon in der Bibel steht wir wissen schon was. Sogleich dann mal in ein paar Kingfisher und ein Curry reinhauen und dann ab zur ersten Party mit all den Rickshaw Runners. Gefühlt vor allem Australier, Kanadier und Briten. Aber alle ganz nett und vibrierend vor Erwartung. Wir wären zu cool, wenn wir behaupten würden, wir wären nicht auch ein bisschen nervös ….
2. Tag: Delhi – Taj Mahal Express
January 1st, 2013. Published under 01. bis 05. Tag, Alle Berichte, Parties, Vorbereitung. 2 Comments.
Hiermit meldet sich Joni aka Jimbo zum Schreibdienst. Nach der von Ruedi aka Dr. D geschilderten Anreise stand ein straffes Besichtigungsprogramm auf dem Plan. Man will ja noch was sehen bevor man sich nicht mehr bewegen kann, weil man sich die Bandscheiben mit mörderischen Tuktuk-Etappen ruiniert hat. Los gings nach wenig Schlaf in der Früh mit dem gecharterten Fahrer zu einem Sightseehing durch Delhi und 200 km südlich in Richtung Agra, wo sich auch der Taj Mahal befindet. Zuerst raffelten wir aber die Sehenswürdigkeiten in Delhi ab: Das Fort,
am India Gate vorbei zum Akshardam Temple, dann zum Gandhi Haus und dessen Grab,
zum Grabmal des Humayum
und zu guter letzt zum Qtab Minar.
Dazwischen der unvermeidliche Nippes-Bazar und ein erstes scharfes indisches Curry
in einem für indische Verhältnisse überteuerten Restaurant namens Red Onion, an welchem uns der Taxifahrer ablud und dafür wohl Tantiemen kassierte.
Um vier Uhr Nachmittags starteten wir dann unseren Delhi-Taj Mahal Express in Richtung Agra – doch bald schon stoppte uns ein Plattfuss. Als wir das Profil des geplatzten Reifens sahen, waren wir froh, dass dieser ausgewechselt werden musste – bis wir den Ersatzreifen sahen. Der sah noch viel schlimmer aus. Die Inder fahren generell mit Schlauch, so lassen sich die Reifen bis auf Slickformat runterfahren.
Die vielzitierte indische Fahrweise sahen wir da zum ersten Mal, jedoch in einer milderen Version mit einer Doppelpur pro Richtung – es kommt schlimmer, dazu aber später. So konnten wir uns langsam an die hiesigen Verkehrsregeln gewöhnen – wobei eben eigentlich keine herrschen ausser vielleicht, dass der stärkere, flinkere, schnellere gewinnt. Wir zählten trotz der Doppelspurversion bereits am ersten Tag eine Tuktukunfall-Sichtung, einen Geisterfahrer, eine entgegenkommende Büffelherde auf der Überholspur und ca. 1’500 teilweise halsbrecherische Linksüberholmanöver – was bei Linksverkehr in etwa das selbe ist, wie bei uns rechts Überholen. Der Verkehr führte durch indische Dörfer und gab einen ersten Einblick in die Realitäten: Sehr viel Elend, Dreck und arme Leute. Am Feierabend mit Menschen überladene Tuktuks auf dem Weg von den Fabriken nach Hause – erschöpfte Gesichter, leere Blicke.
Nach ca. 4 Stunden Fahrt in Dunkelheit kamen wir um 21.45 in Agra – der Taj Mahal Stadt – an. Unser Hotel fanden wir nicht auf Anhieb, was den Fahrer dazu veranlasste, uns ein anderes andrehen zu wollen. Da wir aber nun schon brav den Bazaar und das Restaurant abgeklappert hatten, bestanden auf unserer Reservation im Ray al Maya, welches sich wirklich als gute Unterkunft entpuppte.
Nach ein paar Kingfisher – das indische Bier – und einem Curry without worry sowie einer Zigarre legten wir uns ins mangels Heizung arktisch kalte Hotelzimmer und schliefen mit dem Gefühl ein, unseren ersten Tag in Indien doch ziemlich gut gemanagt zu haben.
Launchparty Team Dontworryeatcurry
December 6th, 2012. Published under Alle Berichte, Parties, Vorbereitung. 1 Comment.
Team Dontworryeatcurry launcht offiziell seinen Start am Rickshawrun 2013.
Ort: Lady Hamilton Pub, Zürich
Datum: 13.12.2012
Zeit: Ab 19h
Anmeldung auf der Facebook-Veranstaltung oder hier …