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4. Tag: Bullet Proof

January 2nd, 2013. Published under 01. bis 05. Tag, Alle Berichte, Parties, Reise, Vorbereitung. 1 Comment.

Am Morgen danach im antiquarischen Taxi “Ambassador” Richtung Flughafen gezuckelt. Unser Flug von Delhi nach Jodphur ging gemäss Ticket um 12.15 und wir hatten zeitlich genug spatzig. Meinten wir. Denn beim Check-in sagte uns die hübsche Inderin, dass der Flug auf 11.00 vorverlegt wurde und wir eine Minute vor Abschluss des Check-ins reingekommen seien. Dass wir auf verschiedene Plätze gelegt wurden unterstrich die Richtigkeit. Löste eine gewisse Hektik aus, die sich auch dadurch nicht wirklich verbesserte, dass Dr. D ob all dem unverhofften Stress das Handgepäck nicht mehr checkte und versehentlich seinen Zigarrencutter in Form einer Pistolenpatrone (44er Magnum – Dirty Harry lässt grüssen) samt Hülse im Handgepäck statt in der normalen Tasche hatte. Dies löste einen mittleren Tumult an der Gepäckkontrolle aus und trotz lebhafter Beteuerungen unsererseits, dass es sich dabei tatsächlich um einen Cutter in Form einer Patrone handelte und nicht um eine Boden-Luft-Abwehrrakete, liefen ein Armeegeneral (den Sternen auf der Patte zu schliessen), mehrere finster blickende Geheimdienstagenten und ein paar weitere Offizielle zusammen. Wir schmuggelten ja Kriegsmaterial (wenn auch nur Replika) – nota bene. Nach mehreren Iterationen und ein paar Schweissperlen auf Dr. D’s Stirn sowie einer ganz genauen Protokollaufnahme rannten wir dann buchstäblich in der vermeintlich letzten Sekunde zum Boarding, nur um festzustellen, dass sich dieses wiederum verzögert hatte. Letztlich war dann der Abflug dennoch um 12.15. Langsam merkten wir, dass das halt so ist in Indien.

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Angekommen in Jodphur charterten wir den nächsten Fahrer nach Jaisalmer. Hier war nun die Strasse nicht mehr doppelspurig in eine Richtung sondern Gegenverkehr, was unseren Fahrer aber nicht davon abhielt, sie als doppelspurig zu betrachten: Am Anfang sassen wir leicht elektrisiert auf den Rücksitzen. Die spielen da wirklich chicken – aufeinander losfahren und schauen, wer zuerst ausweicht. Wenn man das Prinzip aber verstanden hat, funktioniert die Sache schon – meistens jedenfalls. Und nach dem ca. 50sten Manöver, welches in hiesigen Schweizer Verhältnissen 3 Jahre Führerausweisentzug samt Körperstrafe und gesellschaftliche Ächtung zur Folge gehabt hätte, fielen wir dennoch auch wieder in tiefen Schlaf. Don’t worry – das Curry liess dann leider bis zum Abend auf sich warten. Hatten wir doch am Flughafen ob all der Hektik das Food-bunkern verpasst und am Morgen sogar grossmütig auf das Frühstück verzichtet. Unser Glück, dass uns Air India nicht im Stich gelassen hatte und immerhin eine 50 Gramm Tüte Peanuts und ein Orangensäftlein offerierte.

In Jaisalmer angekommen bezogen wir unser Quartier beim extremst schielenden Hotelmanager im Jaisal Palace. Wie die auf Palace kamen ist mir heute noch schleierhaft. Das Hotel war aber durchaus OK. Sofort machten wir uns auf in Richtung Headquarters des Rickshaw Runs um uns einzuschreiben und festzustellen, dass wir die Letzten waren. Nicht so schlimm, denn schon in der Bibel steht wir wissen schon was. Sogleich dann mal in ein paar Kingfisher und ein Curry reinhauen und dann ab zur ersten Party mit all den Rickshaw Runners. Gefühlt vor allem Australier, Kanadier und Briten. Aber alle ganz nett und vibrierend vor Erwartung. Wir wären zu cool, wenn wir behaupten würden, wir wären nicht auch ein bisschen nervös ….

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3. Tag: Touch the Taj – can you feel the Mahal?

January 2nd, 2013. Published under 01. bis 05. Tag, Alle Berichte, Reise, Vorbereitung. No Comments.

Nach der arktischen Nacht mussten wir uns erst mit heissem Kaffee und indischem Zmorge (natürlich Curry) stärken. Danach übergab uns unser Driver Noeman unserem Führer und der war Gold wert – allerdings nicht im direkten Sinne, denn die paar Tonnen Gold mit welchen die Kuppeln des Taj überzogen waren, haben die Briten schon vor geraumer Zeit abgeschleppt. Aber im Schlepptau unseres Führers war vieles leichter – auch das Vermeiden der Ticket-, Teppich-, Taxi-, Souvenir-, Kitchenmagnet- etc. Schlepper – keiner hatte eine Chance!

Der Taj Mahal war dann tatsächlich atemberaubend schön und die Klassierung als eines der sieben Weltwunder (nach indischer Zählung sogar als erstes Weltwunder) können wir trotz dem leicht dunstigen Wetter nachvollziehen – zumindest von aussen. Innen ist’s halt trotz allem ein Mausoleum mit Personen zu welchen uns der Bezug irgendwie fehlt.

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Konstruktionstechnisch ist die Anlage aber schon sehr raffiniert – so symmetrisch, dass gewisse Türme schräg gebaut wurden, damit’s perspektivisch gerade aussieht – beeindruckend.

Nach dem Taj erfolgte dann der Spiessrutenlauf durch die Schlepper hin zu einem offensichtlich organisierten Laden, in welchem wir die obligate Präsentation lokaler Handwerkskunst (Marmor-Einlegearbeiten) bekamen – leider etwas schwer um mit der Rickshaw durch Indien zu karren – ergo hiess es ausser einem kleinen Elefäntli für Jimbo No Deal.

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Anschliessend besichtigten wir dann noch das Red Fort in Agra, welches zwar etwas kleiner als dasjenige von Delhi, aber dafür umso besser erhalten war. Immer wieder gelangte man durch kleine Gänge in neue Gebäudekomplexe mit reichen Ornamenten und dem klassischen Groove der East India Company aus vergangenen Zeiten. Sehr schön auch der Ausblick auf die malerische Flusslandschaft mit dem majestätischen Taj im Hintergrund.

Danach wollten wir Segel setzen – zurück nach Delhi. Aber der Marmor-Shopping-Nepp-Test war aus Sicht des Fahrers noch nicht genug und mit dem Hinweis, dass es nach Agra während 100Km kein Restaurant mehr gäbe, welches für uns geeignet wäre, wollte er uns in der nächsten Touristenfütterstelle absetzen – Schlangenbeschwörer beim Eingang inklusive. Allerdings sind wir keine Schlangen und Hunger hatten wir auch keinen und so stellten wir uns stur – drive on. Um die Relationen zu verstehen – eine Mahlzeit im Touristenrestaurant kostete ohne Vorspeise bis zu CHF 20.— pro Person und dies ohne dass die Qualität irgendwo haubenverdächtig gewesen wäre. Zum Vergleich – ein Tag Privatchauffeur für Delhi Sightseeing kostete ebenfalls CHF 20.— alternativ hätte man für diesen Betrag auch zwei Simkarten mit 1GB Datenvolumen und 15 min Gesprächsguthaben nach Europa, oder einige hundert Kilo Brot oder … kaufen können.

Dem Nepp-Restaurant konnten wir dann doch nicht ganz entgehen, auf halber Strecke wurde angehalten und wir wurden zwangsverpflegt – was im Nachhinein ganz ok war, denn hatten wir für die ersten 100Km noch kompetitive 2.5 Stunden gebraucht, so gestaltete sich die Einfahrt in Delhi dann als erschwert, weil die Polizei aus Angst vor Demonstrationen ganze Quartiere und wichtige Durchfahrtstrassen abgeriegelt hatte. So fanden wir dann erst nach 8h Fahrt und bloss mit GPS Unterstützung unser Hotel, in welchem wir als Entgelt im Designerzimmer logieren und in einem kulinarisch höchstwertigen Restaurant speisen durften.

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Zigarrenrauchen war allerdings auch hier problematisch – die Kolonialzeiten sind definitiv vorbei und so genossen wir unsere Einschlafhilfe draussen, auf dem Trottoir was uns recht intensive Einblicke in die dunklere Seite von Delhi bescherte. Gute Nacht trotzdem.

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2. Tag: Delhi – Taj Mahal Express

January 1st, 2013. Published under 01. bis 05. Tag, Alle Berichte, Parties, Vorbereitung. 2 Comments.

Hiermit meldet sich Joni aka Jimbo zum Schreibdienst. Nach der von Ruedi aka Dr. D geschilderten Anreise stand ein straffes Besichtigungsprogramm auf dem Plan. Man will ja noch was sehen bevor man sich nicht mehr bewegen kann, weil man sich die Bandscheiben mit mörderischen Tuktuk-Etappen ruiniert hat. Los gings nach wenig Schlaf in der Früh mit dem gecharterten Fahrer zu einem Sightseehing durch Delhi und 200 km südlich in Richtung Agra, wo sich auch der Taj Mahal befindet. Zuerst raffelten wir aber die Sehenswürdigkeiten in Delhi ab: Das Fort,

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am India Gate vorbei zum Akshardam Temple, dann zum Gandhi Haus und dessen Grab,

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zum Grabmal des Humayum

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und zu guter letzt zum Qtab Minar.

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Dazwischen der unvermeidliche Nippes-Bazar und ein erstes scharfes indisches Curry

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in einem für indische Verhältnisse überteuerten Restaurant namens Red Onion, an welchem uns der Taxifahrer ablud und dafür wohl Tantiemen kassierte.

Um vier Uhr Nachmittags starteten wir dann unseren Delhi-Taj Mahal Express in Richtung Agra – doch bald schon stoppte uns ein Plattfuss. Als wir das Profil des geplatzten Reifens sahen, waren wir froh, dass dieser ausgewechselt werden musste – bis wir den Ersatzreifen sahen. Der sah noch viel schlimmer aus. Die Inder fahren generell mit Schlauch, so lassen sich die Reifen bis auf Slickformat runterfahren.

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Die vielzitierte indische Fahrweise sahen wir da zum ersten Mal, jedoch in einer milderen Version mit einer Doppelpur pro Richtung – es kommt schlimmer, dazu aber später. So konnten wir uns langsam an die hiesigen Verkehrsregeln gewöhnen – wobei eben eigentlich keine herrschen ausser vielleicht, dass der stärkere, flinkere, schnellere gewinnt. Wir zählten trotz der Doppelspurversion bereits am ersten Tag eine Tuktukunfall-Sichtung, einen Geisterfahrer, eine entgegenkommende Büffelherde auf der Überholspur und ca. 1’500 teilweise halsbrecherische Linksüberholmanöver – was bei Linksverkehr in etwa das selbe ist, wie bei uns rechts Überholen. Der Verkehr führte durch indische Dörfer und gab einen ersten Einblick in die Realitäten: Sehr viel Elend, Dreck und arme Leute. Am Feierabend mit Menschen überladene Tuktuks auf dem Weg von den Fabriken nach Hause – erschöpfte Gesichter, leere Blicke.

Nach ca. 4 Stunden Fahrt in Dunkelheit kamen wir um 21.45 in Agra – der Taj Mahal Stadt – an. Unser Hotel fanden wir nicht auf Anhieb, was den Fahrer dazu veranlasste, uns ein anderes andrehen zu wollen. Da wir aber nun schon brav den Bazaar und das Restaurant abgeklappert hatten, bestanden auf unserer Reservation im Ray al Maya, welches sich wirklich als gute Unterkunft entpuppte.

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Nach ein paar Kingfisher – das indische Bier – und einem Curry without worry sowie einer Zigarre legten wir uns ins mangels Heizung arktisch kalte Hotelzimmer und schliefen mit dem Gefühl ein, unseren ersten Tag in Indien doch ziemlich gut gemanagt zu haben.

1. Tag: Karma Kilogramm

January 1st, 2013. Published under 01. bis 05. Tag, Alle Berichte, Reise, Vorbereitung. No Comments.

Für diese Episode sind wir ja musikalisch unterwegs und während sich all unsere Freunde und Verwandten bereits jetzt für den geplanten youtube Knüller don’ worry eat curry (Izmiz Rooock – Booombaaay Aaatitude) vorschämen, sind wir bereits mal eingetroffen. Aber der Reihe nach. Eine solche Reise will geplant sein, die Spannung muss über Monate aufgebaut werden und dazu gehört auch das Unerwartete: Krankheiten, Unfälle aber auch unerwartete Absagen von langjährigen Teammitgliedern – kurz – Jimbo & Dr. D. sind froh, dass wir all dies in der Schweiz erledigt haben! Nicht auszumalen, was wir erleben müssten, wenn sich einer von uns hier in Indien tatsächlich eine Infektion holen täte – da würden wir ziemlich mutlos auf die Rega-App drücken und hoffen (haben aber natürlich versucht vorzusorgen und mit ca. 1/2 Liter Betadyne superstrong können wir so einiges desinfizieren.

Aber darum geht’s ja gar nicht – sondern ums Karma: Für welches einige von euch Alles – also Geld gegeben haben und uns mitgeholfen haben, die Frank Water Hilfsprojekte zu unterstützen. Aber es gibt noch mehr: Joni z.B. hat darauf verzichtet, eine Waage zu kaufen und stattdessen einer unglücklich ausgerutschten Seniorin zu helfen (die Geschichte kennt ihr doch irgendwie) – war aber wirklich so – und zwar exakt 3h vor dem Abflug! Und so ging’s los – nicht Karma Karma Chameleon sondern Kharma – hilft das Gepäckgewicht auf Schweizer Masse zu diäten! Und am andern Ende der grossen Stadt war Dr. D. mit elektronischer Hilfe und viel Geduld am Werk: Resultat beim einchecken – beide 23.00 Kg – also Kharma vs. Elektronik 1:1 – aber das Kharma fühlt sich eindeutig besser an.

Und schon ging’s ab nach Delhi – eine krumme Sache – zumindest was die Zeitverschiebung angeht – denn die beträgt 4 1/2 Stunden. Aber ansonsten war’s recht ereignislos – sehen wir mal vom Erlebnis ab, mit einer Gipsschiene einzuchecken: Denn obwohl die abnehmbar war, wurde ich natürlich speziell abgetastet und die Schiene selbst wurde mit einem Schwarngerschaftsähnlichen Streifen (darum ging’s aber glaub’s eher ncht ) – abgejstreichelt – alles im Grünen,

Der Flug selbst gestaltete sich ereignislos – die Ankunft hingegen würde – so stand’s jedenfalls im Fettnäpfchenführer Indien und in all den sonst zur Vorbereitung konsumierten Lebensratgebern ein spezielles Erlebnis werden. Ging dann aber völlig zivilisiert über die Bühne – Delhi wurde offenbar auch erst kürzlich zum zweitbesten Airport der Welt erkoren, was überall stolz angeschlagen war. Ein Erlebnis war allerdings der erste Atemzug – eine olfaktorische Sensation mit klaren Reminiszenzen an die vergangenen Ostblockzeiten und den dort vorherrschenden Kohlefeuerungsheizstil. Damit erklärte sich auch der ziemlich starke – nahezu greifbare Nebel, der Alles umhüllte. Aber nachdem wir uns mit Indischen Rupien bewaffnet, mit Taxi-Voucher ausgerüstet zum Taxi Stand vorgetastet hatten, fand der Driver in Rekordzeit unser Hotel und wir bezogen Quartier – klassisch, diplomatisch.

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Gleichzeitig fixierten wir auch noch das Sightseeing in Delhi und den Ausflug zumTaj Mahal mit dortiger Übernachtung – morgens um 03:00 –  man kann ja einiges über die Inder denken/lesen – aber unflexibel wenn’s ums Geschäft geht sind sie nicht. Und Langschläfer auch nicht – und so wurde uns verordnet, dass wir um 07:00 bereits wieder bereits sein müssten – Frühstück und dann Sighseeing, weil sonst würden wir im Verkehr von Delhi steckenbleiben. In dieser Situation vermissten wir dann nicht einmal mehr die Hotelbar für einen Schlummi –Lichterlöschen und zwar presto.

Prolog

January 1st, 2013. Published under Alle Berichte, Reise. No Comments.

Nachfolgender Reisebericht ist nur mit Vorsicht zu geniessen, weshalb wir hier vorab einen Disclaimer schalten müssen:

Alle Schilderungen basieren auf den persönlichen Erlebnissen und Phantasien der beiden Schreiber, welche sich im Stile von Yin &  Yang, süss & sauer, Dick & D…  (der passt nicht weil wir dann nicht wissen wer wer ist) und natürlich Sience & Fiction zu ergänzen versuchen. Damit erhält der geneigte Leser zwar das Gegenteil eines objektiven Reiseberichts, aber immerhin ein bipolar diskutables Elaborat.

Bei den Schilderungen führen wir uns der Tradition des grossen Lügenbuchs verpflichtet, dieser weltumspannenden Traveller Bibel mit dem bereits gelogenen Titel eines einsamen Planeten. Und genauso wie dort jede Menge Falschinformationen verbreitet werden, kann es auch sein, dass mit uns die Phantasie durchgeht und die Fiction über die Science überhand gewinnt. Ihr müsst also nicht alles glauben was da geschrieben wird.

In diesem Sinne – Gentlemen start the engine – get on the road und grüsst Jack K. von uns!

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Wireless – keine Verbindung

January 1st, 2013. Published under Alle Berichte, Reise. No Comments.

Wir haetten massig Neuigkeiten für euch – bereits geschrieben und auf Dr. D’s Notebook gespeichert. Leider will dieses aber nicht mehr mit der Aussenwelt kommunizieren. Deshalb hier eine Kürzestversion: Wir hatten eine glatte Silvester / Launchparty in Jaisalmer und haben an unserem ersten Fahrtag von heute unser Tukkie erfolgreich 152 km auf indischen Strassen bewegt. War schön, aber auch eun bisschen zugig auf der Rückbank ….

Packen

December 22nd, 2012. Published under Alle Berichte, Vorbereitung. 2 Comments.

So. Bin am Packen. Sonnenschutz, Regenschutz, Kopfschutz und Kopfputz, Aufklebeschnäuze – alles Wichtige dabei …

Ruedi mit Armbruch

December 15th, 2012. Published under Alle Berichte, Vorbereitung. No Comments.

Co-Pilot Ruedi gab es sich grad ganz heftig und hat sich noch den Arm gebrochen. Die Ärzte sind aber zuversichtlich, dass er trotzdem antreten kann. Wir werden sehen, wie und ob sich ein Tuktuk auch mit einer Hand steuern lässt.

Ruedi kommentierte das Malheur lakonisch mit “Ad aspera ad astram” was salopp gesagt “No pain no gain” bedeutet. Der Claim der Rallyeleitung lautet ja auch “Traveling is for sissies”.

Mägen trainiert

December 10th, 2012. Published under Alle Berichte, Vorbereitung. No Comments.

Heute haben wir beim Inder um die Ecke unserem Teamnamen die Ehre gemacht und ohne Sorgen Curry gegessen. Wir bilden uns auch ein, dass das unsere Mägen für Indien trainiert und konditioniert. Indien wird uns wohl dann eines Besseren belehren.

 

Hmmmmm ….

December 7th, 2012. Published under Alle Berichte, Vorbereitung. No Comments.

Heute erreicht mich folgende Nachricht: “I’m pretty sure you’re aware of this already – but the vehicles you are driving are totally and completely the wrong type of vehicle for what you’re attempting. They will break down – some of them more than others. We supply you with a minor toolkit – though it’s more of a foolkit and you’ll be lucky if any of the spanners actually fit. If you know how to use tools and stuff then it might be a good idea to grab some from Jaisalmer before you start. Otherwise just let the crowd that will appear when you break down fix it for you whilst you buy everyone chai and chat about cricket.”

Warum gibt mir das wenig Vertrauen? Jenu. Gehn wir da mal. Wollte schon immer mal mit indischen Eingeborenen über Cricket diskutieren.